Vor 10 Tagen habe mein altes Kit-Objektiv an den selbstgebauten Retroadapter gedreht und damit mein Erbstück, eine alte Praktica F.X 2 unter die Lupe genommen. Wie man sich einen Retroadapter baut, steht bei Traumflieger. Das Kitobjektiv habe ich vorher auf die kleinste Blende gestellt (22, glaub ich), damit ich wenigstens ein paar Zentimeter Schärfentiefe habe. Jedoch ist das Bild durch den Sucher dadurch auch seeeehr dunkel. Das ist hinderlich bei der manuellen Fokussierung und bedingt natürlich auch längere Belichtungszeiten. Diese zu halten, war auch nicht gerade einfach. Dennoch bin ich mit dem Experiment und den Ergebnissen sehr zufrieden. Aber seht selbst:

PS: Jede Menge Informationen über die Praktica gibt es bei Dresdner Kameras. Ein Scan der (englischen) Bedienungsanleitung findet ihr bei urmonas.

3 Replies to “Meine Praktica F.X 2 unter der Lupe”

  1. Hallo :)

    hast Du Deine Fotos von der Praktica mit einer anderen analogen SLR gemacht? Wenn ja, wie hast Du das dritt-letzte Bild links unten bearbeiten können. Es ist doch bearbeitet oder?
    Danke für Deine info und viele Grüße

  2. Hallo BiBi,

    nein, die Bilder habe ich alle mit meiner Canon 7D gemacht.
    Du hast Recht, das Bild ist bearbeitet. Es ist ein sogenanntes Colorkey-Bild. D.h. alles schwarz/weiß bis auf einen farbigen Akzent. Die Kontraste hab ich auch noch angehoben und diverse andere Bearbeitungen gemacht.

    Viele Grüße!

  3. Wenn du das Objektiv dran hast, welches ich auch dran habe dann ist f16 die höchste Blendenzahl, aber du kannst vorne den Blendenring beim Messen nach rechts drehen, bei Offenblende dann scharf stellen und dann zurückspringen lassen auf die Arbeitsblende. Du musst nicht in der Dunkelheit arbeiten, das ist gut gelöst von Zeiss.

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